Viking 545.1 T Rasenmäher springt nicht an

  • Guten Tag,


    ich habe nach dem Winter nun meinen Rasenmäher starten wollen. Er ist 4 Jahre alt. Die ersten Winter hat er gut überstanden und ist im Frühjahr gut angesprungen.


    Diesmal wollte er nicht, weil ich ihn vermutlich nicht leerlaufen gelassen habe. Zündkerze ist ok; frischer Sprit ist drin; wenn ich in den Ansaugkanal Benzin sprühe, läuft er für einen Moment -> er bekommt also kein Benzingemisch.


    Habe den Vergaser ausgebaut (alles aus Plastik=O) und versucht, mit einer Spritze, die Düse frei zu bekommen. Das ist mir leider nicht geglückt. Womit kann ich den Vergaser noch sauber bekommen?


    Viele Grüße

    peljotha

  • Doch, jetzt habe ich ihn freigängig bekommen. Er läuft wieder aber sägt sehr stark.

    Man sieht das Gasgestänge hin und her gehen. Was steuert denn das Gas? Ich vermute, dass die Blechdose vor dem Auspuff den Kaltstart steuert und dass die Drosselklappe irgendwie von Unterdruck gesteuert wird? Der Hebel ist hinter dem Motor beweglich angelenkt, aber es ist nicht sichtbar, was ihn steuert.


    peljotha

  • So eine Regelung ist mir schon klar. Nur welche Parameter bei dem Briggs&Stratton verwendet werden, war mir nicht klar. Wenn ich die Regelung unterbreche, also das Gas von Hand betätige, läuft der Motor schön rund und ohne Aussetzer in jedem Drehzahlbereich. Warum sollte da der Vergaser noch nicht frei sein?

    Eher ist das Regel-Ausgangssignal falsch. Was kann vor dem Gasgestänge defekt sein?

    Danke für Deine Antwort.

    Ja, und als ich gerade im Garten war und gemäht habe, habe ich festgestellt, dass er bei hoher Belastung (ein großes Büschel Löwenzahn bergauf) für etwa vier oder fünf Sekunden stabil läuft. Generell scheint er je geringer die Last, desto mehr zu sägen.

    Einmal editiert, zuletzt von peljotha ()

  • Hi ,

    noch nicht so richtig verstanden ??????

    klar , wenn Du mit der Hand das Gestänge fest hälst dass er dann keine Schwankung haben kann. Ist doch eindeutig dass es am Vergaser oder an der Abdichtung liegen muss . Wenn Du mit ner Spritze versuchst einen Vergaser zu reinigen hast Du keinen Erfolg . Eine Düse , die zu ist , ist nun mal zu ( Fakt ) .

    Deine Drehzahl wird gesteuert von der Feder die zum einen am Motor und zum zweitem am Vergaser befestigt ist .

  • Das habe ich schon verstanden, dass der Vergaser durch den Motor gesteuert wird und ich glaube Euch auch, dass es am Vergaser liegt. Nur was genau ist es, was das Gestänge bewegt? Auf der Seite von Briggs&Stratton war von dem Luftdruck durch die Motorkühlung die Rede. Wird der Vergaser hochgeregelt, wenn der Luftzug nachlässt und runter geregelt, wenn Zuviel Luftzug herrscht. Woher rührt aber das sägen?

    Wenn durch hohen Luftzug der Vergaser runter geregelt wird, darf er doch nicht so weit herunter geregelt werden, dass er gar nicht mehr läuft. So wie es aussieht, kann der Vergaser das Gemisch nicht mehr so genau dosieren, wie es die Regelung erfordert?

  • Hi ,

    Also .Wenn am Vergaser was nicht stimmt oder er hat an den Dichtungen eine Undichtigkeit fängt er an zu sägen und kann von daher auch nicht richtig regeln .

    Beispiel : Vergaser Top , Dichtigkeit Top dann stimmt auch das Gas Luftgemisch und der Motor läuft wie er laufen soll .