Seit kurzem besitze ich einen gebrauchten Rasenmähroboter der Marke Kress Nano mit der Firmware-Version 3.46. Trotz der aktuellen Trockenheit, die kaum Mäharbeit erfordert, habe ich ihn täglich im Einsatz gehabt und seine Leistung aufmerksam verfolgt. Das Gerät überzeugt durch sein ausgezeichnetes Fahrverhalten, selbst in komplexen Gartenbereichen mit vielen Engstellen und Büschen navigiert es geschickt, ohne Grasreste zu hinterlassen oder stecken zu bleiben. Erstaunlich ist auch die Effizienz des Akkus, der für zwei Stunden Mähzeit ausreicht – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu meinem früheren Modell.
Des Weiteren arbeitet der Regensensor tadellos, was den Komfort und die Einsatzflexibilität des Mähroboters erhöht. Dennoch gibt es einen Punkt, der verbesserungswürdig ist: das Verhalten entlang des Begrenzungsdrahtes. Trotz Updates hat sich hier im Vergleich zu anderen Modellen wenig getan. Speziell die Problematik, dass das Gerät bei der Inselerkennung und nach Kollisionen nicht optimal reagiert, fällt auf. Durch umfangreiche Anpassungen bei den Begrenzungskabel konnte ich zwar das Problem lösen, dass der Roboter bei der Suche nach der Ladestation hängen bleibt, jedoch war dies mit erheblichem Aufwand verbunden.
Auch die Anpassung des Begrenzungsdrahts entlang der Außenkanten des Gartens, um ein präzises Randschneiden zu gewährleisten, stellt sich als zeitaufwändig heraus, besonders da der Draht nach langer Liegezeit tief im Boden verankert ist.
Hier noch einmal in Kurzfassung, was mich zu dem Thema bewegt:
- Gebrauchter Kress Nano Rasenmähroboter mit Firmware 3.46
- Tägliche Nutzung trotz Trockenheit
- Hervorragende Navigation und keine Grasreste
- Zwei Stunden Akkulaufzeit
- Zuverlässiger Regensensor
- Verbesserungsbedarf bei Navigation am Begrenzungsdraht
- Umfangreiche Anpassungen der Begrenzungen nötig
- Zeitaufwendige Anpassung des Drahtes für Randschnitt
- Keine WLAN-Testmöglichkeit wegen fehlender App
- Hoffnung auf Software-Updates für bessere Konnektivität
Bislang konnte ich die WLAN-Funktion nicht testen, da eine kompatible App für Android noch aussteht. Ich hoffe, dass zukünftige Updates der Software eine problemlose Verbindung zwischen dem Mähroboter und mobilen Endgeräten ermöglichen werden, um das Nutzererlebnis weiter zu verbessern.
