Hallo zusammen,
eigentlich brauchte ich neue Räder für meinen Rasenmäher, hab aber einen ganzen Mäher erstanden. Da das Teil so schon klein und leicht ist wollte ich mich auf den Weg der Wiederbelegung machen. Diagnose des Verkäufers: "schwacher Zündfunke".
Nach einem Abend war der Mäher so weit geputzt und entölt dass man was gesehen hat. Aber einen Zündfunke gab es beim Tecumseh LAV35 Motor keinen. Bei Ausbau der Zündspule war bei einem dünnen Kabel die Isolierung stark beschädigt und "fiel" auch direkt aus der Vergussmasse.
Mit neuer Zündspule geht es aber auch nicht besser. Ich würde mich um Unterstützung bei folgenden Fragen freuen:
- Leider gibt es zur neuen Spule keine Beschreibung. Welches Kabel ist welches? Es gibt eine längeres und ein kürzeres, welches kommt an den Unterbrecherkontakt, welches an Masse (beim externen Kondensator)
- Der Kondensator wird zwischen Masse und Unterbrecherkontakt verbunden?
- Messtechnisch bin ich eingeschränkt, wenn ich die Schwungmasse von Hand drehe, messe ich mit einem Digitalmultimeter einen Ausschlag (bis 22 V ACV) zwischen Zündkerzenkabel und Masse
- Das Kabel vom Unterbrecherkontakt zum Vergaser des Tecumseh LAV35 Motor benötige ich zum Test des Zündfunkens nicht? Oder kann das ganze nicht gehen, wenn ich den Kreis nicht geschlossen haben.
- Wenn ich ein dünnes Ausgangskabel der Zündspüle mit dem Unterbrecherkontakt verbinde
- Wie stark magnetisch müssten die Magnete im Schwungrad sein? Eine M10 Mutter hält, einen Schraubendreher nicht...
Sorry, manche Fragen möge blöd klingen, ich will aber einfach ausschließen, dass ich was völlig banales übersehe.
VG chris