Beiträge von TheWolf

    Hi, den Leerlauf stellt man an L (Leerlaufgemischregulierschraube) ein. Zu Beginn des Einstellens kann man die Anschlagschraube des Drosselklappe reindrehen, damit der Motor bei zu magerem Gemisch nicht abstirbt. Dreht man L weiter raus, wird das Gemisch fetter und man kann die Anschlagschraube wieder wieder etwas rausdrehen. Beide Einstellungsschrauben bedingen sich. Ich vermute, dass du das Leerlaufgemisch etwas fetter machen musst und dafür die Anschlagschraube ein wenig rausdrehen musst. Mit den beiden Parametern musst du etwas spielen.

    Nach dem sie in der letzten Saison gut gelaufen sind, habe ich meine beiden 100er schön sauber gemacht und den Vergasern eine neue Membran/Dichtung verpasst.
    Nach dem Zusammenbau lief die eine gut, hab sie warmlaufen lassen, dann den Vergaser eingestellt. Fertig. Das war die mit dem schwarzen Deckel und den beiden Aluschrauben obendrauf. Die andere, das ältere Modell mit dem orangefarbenen Deckel und der schwarzen Plastikmutter, sprang überhaupt nicht mehr an. Beide fahre ich mit Aspen 2. Sprit kommt, die Kerzen sind nass. Der Zündfunke ist aber so schwach, dass nichtmal Bremsenreiniger, direkt in der Brennraum gespritzt, zündet. Ich habe die Zündspulen durchgemessen. Auch eine dritte, die ich schon mal als Ersatz beschafft hatte, durchgetauscht. Alle drei gleiche Werte. Nichts. Hat einer ne Idee, wie ich die wieder zu Laufen kriege?

    Ich hatte das vor vielen Jahren mit einem recht alten B&S Motor. Der sprang auch nach einem Jahr Stillstand nach ein paar Zügen an. Wenn er warm war, ging er aus. Ich habe ihn auch x-mal zerlegt und nix gefunden. Nervig übrigens, weil alles zöllige Gewinde. Ist das heute auch noch so?Schließlich habe ich immer eine zweite Kerze dabei gehabt und die reingedreht, wenn er ausging. Mit der neuen kalten Kerze ging’s dann wieder, bis die heiß wurde. Dann wieder die andere genommen. So ging’s einigermaßen.