Beiträge von Stefanseiner

danke für Deine ausführliche Antwort.

Zum Motor: ich habe noch nicht rausfinden können, welches Modell genau ich habe. Nirgends eine Plakette zu sehen oder Modellnummer. Scheint optisch aber ein Boxer zu sein. Bis ic hdie Modellbezeichnung herausbekomme lasse ich mal die kleine Solarzelle an der Batterie

Zum Vergaser / Choke:

ich habe evtl. das Problem finden können, und zwar wollte ich den Luftfilter mit Druckluft ausblasen (von innen nach außen) aber der ist scheinbar so verdreckt, dass ich ihn nichtmal annähernd sauber bekommen habe.

Ohne Luftfilter läuft der Motor auch mit Choke drinne (ziemlich) rund. Der untere Drehzahlbereich läuft nicht ganz sauber bzw. regelt dann permanent etwas hoch/runter.

Hab mal einen neuen Luftfilter bestellt.

Zum Hydrostat:

ist die FUnktionsweise diese hier?

OK danke.

150kg sollte gerade so reichen. Der Hänger selbst wiegt etwa 30kg, wenn ich den mit Brennholz voll lade sind das 250L Ladevolumen, leicht gehäuft vielleicht 333L

Fichte frisch geschlagen hat etwa 680kg/Festmeter, Schüttraummeter ist etwa die Hälfte davon. Also 680kg / 3 / 2 = 113kg + 30kg Hänger = 143kg

Vergaserreinigung werde ich in die Liste mit aufnehmen, kommt dann wie immer ins Ultraschallbad.

Messer: die dürften eigentlich nicht gegenläufig sein. Hab zwar erst 1x kurz unter den Mäher geschaut aber die sind relativ sicher gleichläufig

kann zum Hydrostatik Getriebe + Hängerbetrieb niemand was sagen?

ja hat ein Doppelmesser bei 107cm Mähbreite

Hallo zusammen,

nach 6 Jahren Benutzung habe ich meinen alten Gutbrod RBS 100-12 mit einem Alter von 30 Jahren in Rente geschickt, da ich zuletzt immer irgend etwas daran zu basteln hatte und nun einfach keine Lust mehr dazu habe bzw. nicht mehr zu viel Zeit.

Als "neuen" Ersatz habe ich nun einen 17 Jahre jungen AYP Cooper 18H107

18 PS Briggs & Stratton 2-Zylinder, 107cm Mähbreite, Hydrostat per Hebel

Wichtig an der Neuanschaffung waren mir drei Dinge:

1. mehr Leistung als der alte 12,5PS B&S, der mehr oder minder permanent am Leistungslimit lief (4.500m² mit viel Hang, mein nicht unerhebliches Gewicht obenauf, regelmäßig Hängerbetrieb)
2. Minimum 1m Mähreite da ich ansonsten nicht in vertretbarer Zeit fertig werde, ich mähe wöchentlich damit die Wiese nicht zu hoch wird und ich noch mit ordentlich Tempo drübermähen kann
3. Seitenauswurf

Mäher Chassis, Motor, Lenkung, Achsen, Reifen, Anlasser etc. stehen sehr gut da, alles funktioniert und ist gepflegt, einzig die Lichtmaschine ist defekt.

Das Mähwerk ist ziemlich ramponiert, das Blechkleid wurde schon an mehreren Stellen geflickt. Technisch funktioniert aber alles wie es soll. Lager sind ohne Spiel, Höhenverstellung 1a, soweit ich das beurteilen kann keine Schäden an der Aufhängung, Umlenkrollen, Keilriemen o.ä,

Als Sofortmaßnahmen habe ich auf der ToDo Liste zum Abarbeiten:

• Schneeketten aufziehen wegen Hang, ansonsten keine Chance bei ca. 1/3 unserer Fläche zu fahren + Hängerbetrieb kann man komplett vergessen. Leider passen die Schneeketten vom alten Gutbrod nicht da der neue breitere 10" Reifen hat
• Sitz ist rissig, hab ich erstmal provisorisch mit schwarzem Panzertape geflickt, darüber kommt ein wasserfester Sitzbezug (bereits bestellt)
• Ölwechsel, Lager abschmieren, Keilriemen mal ganz genau in Augenschein nehmen, Spritfilter tauschen (hab ich noch einen irgendwo rumliegen)
• Tausch der alten Batterie + Solarzelle mit 12V ran um die defekte Lichtmaschine zu ersetzen
• Mähdeck einstellen, bei voll eingeschlagener Lenkung und Steigung verklemmt sich das linke Vorderrad ständig am Mähwerk, kann man aber feinjustieren
• das Mähdeck werde ich dann vermutlich im Winter abmontieren und in der Garage überholen. Vordere Kante mit Winkeleisen verstärken, Löcher und Stellen, wo das Blech dünn ist neue Bleche aufschweißen sowie vorne Räder montieren, original ist da kein einziges dran (ein neues Mähdeck gibt es noch zu kaufen, liegt dann aber bei 380€)

Hier schonmal ein paar erste Fragen an die Profis unter euch:

1. Lichtmaschine: wo sitzt die und kann man da irgendwas reparieren oder muss die komplett neu? Wieso eigentlich kommt Spannung an den Zündkerzen an, wenn der Motor mal läuft, aber die Batterie lädt nicht? Der Vorbesitzer hatte immer nur zum Starten so eine Überbrückungs-Powerbank kurz drangehalten
2. gibt es bekannte Schwachstellen an dem 18 PS B&S Motor? Oder kennt vielleicht sogar jemand das Mähermodell und dessen Problemzonen?
3. ist das normal, dass man im Fahrbetrieb den Choke-Hebel permanent ca. zur Hälfte gezogen lassen muss, oder ist der Vergaser / der Seilzug des Choke Hebels nicht richtig eingestellt?
4. ich meine mal was gelesen zu haben, das Hydrostat nicht geeignet ist für Hängerbetrieb. Stimmt das? Worauf muss man da achten? Was kann das Hydrostat Getriebe nicht gut ab? Kann man damit verlässlich bergab bremsen? Und wie fährt man damit an, Hydrostathebel auf N, einkuppeln und dann per Hebel beschleunigen, oder Fahrgeschwindigkeit vorher einstellen und dann langsam einkuppeln, oder ist das egal?
5. ich möchte die Messer tauschen da das linke Unwucht hat und die eh recht
   mitgenommen und zerfranzt aussehen. Nun gibt es für den Mäher normale für Auswurf und es gibt Mulchmesser. Da der Auswurf, anders als bei meinem alten Gutbrod, nicht so schön streut, dass man hinterher keine "Wiesenwurst" sieht sondern eben eine Bahn aus Wise liegen bleibt hier die Frage: kann ich einfach auf Mulchmesser umbauen oder braucht es dazu noch etwas anderes? Beim normalen Mäher zum Schieben wird dann ja noch der Auswurf verstopft mit so einem Plastikkeil. Aber die Mulchmesser sehen mir so aus, als wären das ganz normale Auswurfmesser (die Wölbung am Ende samt Klinge ist 1:1 identisch) aber mit einem zusätzlichen Klingenbereich weiter innen, der anders herum gewölbt ist sodass das abgeschnittene Gras nach unten fällt und nochmal aufgenommen wird

Danke und Grüße

Stefan

Hallo zusammen,

gestern hatte ich mal Zeit und habe, wie schon geschrieben

- Sprit-Öl-Gemisch raus, neues Öl rein

- Luftfilter gewechselt

- neue Batterie rein

- Vergaser neu und eingestellt

- Zündkerze, Spritfilter und Schläuche waren ja bereits neu

Und siehe da: Zündschlüssel drehen und er springt direkt an. Nach ein bisschen Qualmen (Sprit im Auspuff) läuft der Motor nun auch super ruhig.

Aber:

nun macht er (wieder) Zicken wegen eines Sicherheitsschalters. Irgendeiner der drei scheint kaputt zu sein, aber ich bekomme nicht raus welcher es ist denn manchmal funktioniert alles und dementsprechend sind die Schalter beim Durchmessen mit dem Multimeter unauffällig.

Bevor ich nun versuche, drei unterschiedliche, 30 Jahre alte Ersatzteile zu besorgen, was seine Zeit dauern wird, hier die Frage:

wie kann ich die Sicherheitsschalter temporör überbrücken, damit ich endlich mal Rasen mähen kann, bevor ich nicht mehr durch komme?

Sprich: welches Kabel wo am Motor muss Masse oder +12V bekommen, damit er sich starten lässt? Weiß das jemand?

Das wäre super hilfreich gerade...

ja das habe ich mittlerweile genau so, wie Du schreibst, auch herausgefunden.

für am Wochenende steht nun auf dem Plan:

- Ölwechsel

- Luftfilter neu

- Batterie neu (ist schon 5 Jahre alt und hat nach etwa 10 Startversuchen keine Power mehr)

- Vergaser einstellen, wobei ich das beim Rasenmäher noch nie gemacht habe, nur bei der Motorsäge + Freischneider, aber wird sicherlich nicht sehr viel anders sein

Und dann schauen wir mal weiter

dankefür die Erklärung. Klingt einleuchtend und werde ich tun.

sowas stand auch schon in der B&S FAQ - welche Ventile sind damit gemeint? Die Motorventile?

Bei B&S klang das eher nach Kraftstoff-Sperrventil.

Was tut der Luftschlauch bzw. wie sollte das eigentlich funktionieren?

Im Grunde müsste dort ja ein Unterdruck anliegen von der Luftfilterseite her.

Hallo zusammen,

ich habe Schwierigkeiten mit meinem Gutbrod RBS 100-12 Aufsitzmäher

Der Motor lief immer sehr zuverlässig und ist auch nach knapp 30 Jahren noch sehr kraftvoll, aber seit ein paar Wochen bekomme ich ihn nicht mehr zum Laufen und komme so langsam nicht mehr weiter, vielleicht kann hier jemand von den Profis helfen.

1. Ursprungsproblem:

Benzintank war über Nacht leer gelaufen, in den Motor rein. Vermutlich die Schwimmernadel im Vergaser, die nicht mehr dicht geschlossen und das komplette Benzin in den Brennraum gelassen hat.

Also habe ich nun folgendes bereits gemacht:

• Zündkerze raus, Motor drehen lassen bis der Sprit raus gespritzt ist
• Vergaser komplett getauscht gegen einen neuen (in dem Zuge auch noch gleich Spritschlauch und Spritfilter neu
• Zündkerze neu
• Luftfilter mit Druckluft ausgepustet, aber der ist so verschnoddert, ein neuer ist bereits bestellt

2. aktuelles Problem:

ohne montierten Luftfilterkasten springt der Motor nach ein paar Umdrehungen zwar an und läuft dann drei, vier Umdrehungen und dann sprudelt mit Druck Sprit aus der Öffnung am Motor, wo eigentlich per Schlauch der Luftfilterkasten dran kommt

mit montiertem Luftfiltergehäuse und ohne Luftfiltereinsatz drinne orgelt der Motor und man sieht wie eine Spritnebel aufsteigt aus dem Bereich her, wo besagter Schlauch am Motor dran ist.

Frage:

muss das so sein? Was tut der Schlauch da?

Zwischenzeitlich war die Zündkerze nun ein paar mal nass und mittlerweile ist auch die Batterie leer georgelt, sodass ich erstmal nicht mehr weitermachen kann.

Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegt?

Zitat von Stefanseiner

Folgender Stand:

Elektrikfehler ist behoben, das Starter-Relais war fest, hab nun in 1h Kleinfinger-Bastelarbeit ein neues verbaut und siehe da, er dreht wieder.

zwei Monate ist er nun brav gelaufen, doch nun ist das nächste Problem da und ich bräuchte mal wieder eure Hilfe.

Irgend etwas scheint mit den Sicherheitsschaltern (Kupplung, SItz, Mähwerk) nicht zu stimmen. Motor läuft gut, aber sobald ich entweder die Kupplung kommen lasse oder das Mähwerk zuschalte geht der Motor aus. Stehe ich auf, bleibt er an (da sollte er eigentlich ausgehen wegen des Sitzkontaktes).

Also irgendwie alles auf einen Schlag umgedreht.

Was ich mir zu helfen wusste: mal den SItzkontakt überbrücken. An dem liegt es offenkundig nicht denn auch überbrückt bleibt der Rest so, dass der Motor ausgeht wenn Mähwerk an oder Kupplung.

Ich kann mir dieses Verhalten elektrisch irgendwie nicht erklären. Hat da jemand eine Idee zu?

Wie funktioniert diese ganze Sicherheitskontakt-Geschichte eigentlich?

Ich vermute mal, das sind drei Kontakte die alle in Reihe hintereinander an einem Kabel hängen und nur wenn alle drei Kontakte geschlossen sind liegt eine Spannung an der Zündspule an. Fällt einer der Kontakte aus wird die Zündung unterbrochen.

Aber wie erklärt sich dann dieses seltsame Verhalten?

Und wie kann ich so einen Sicherheitskontakt prüfen?

schau doch mal in den Thread hier im Forum rein Gute Gartenhäcksler sterben aus

Ich bin nach wie vor mit meinem Zipper ZI-HAEK 4100 sehr zufrieden.

6,5 PS Benziner Walzenhäcksler und frisst 5cm ohne zu murren und ohne zu stoppen.

Was er nicht mag sind tote, hart durchgetrocknete Äste, da werden die Messer schnell stumpf, und dichtes, saftiges Blattwerk.

Den gibt's auch als 15 PS Modell. Gleiches Gehäuse, gleicher Trichter, aber stärkerer Motor und breitere Räder nebst Anhängerkupplung für Quad / Traktor o.ä.

Kostet dann allerdings fast das doppelte

Elektrohäcksler über PV klingt in der Theorie gut, praktisch wird das aber schwierig werden falls es eine Inselanlage ist, da ein Elektromotor mit äquivalent 6,5 PS = 4,1kW eine große induktive Last darstellt mit hohen Leistungsspitzen, das werden die wenigsten Inselwechselrichter bereitstellen können, ohne in den Störungsmodus zu gehen

OK? Mit 12 PS gibt es mehrere auf Kleinanzeigen

den 1010 hatte ich neulich auch mit 16 oder 18 PS 1-Zylinder B&S auf Kleinanzeigen gesehen, wäre auch eine Alternative.

Naja, erstmal meinen Gutbrod wieder fit bekommen dann sehen wir weiter.

Spritfilter und Schläuche hab ich auch gleich noch mitbestellt da er irgendwo minimalst Benzin verliert

mmh, keine Ahnung wieviel Grad Neigung, aber ich fahre wöchentlich in Manier eines römischen Streitwagenfahrers (damit die Kiste nicht umkippt) quer zum Hang und der 12,5 PS Briggs Motor ist bislang das einzige, was an meinem Oldie noch keine Probleme gemacht hat

Sitzschalter kann ich ja noch nachvollziehen, mich hats am Hang schon 2x umgeworfen mitsamt Rasentraktor und da war ich froh drüber, dass das Mähwerk aus geht.

Aber mir erschließt sich der Sinn nicht, wieso die Handbremse im Stand nicht gezogen sein darf.

Hat vielleicht auch eher was mit dem Sitzschalter zu tun

ich weiß nicht, wie sowas ermittelt wird, glaube aber auch nicht, dass da ein reiner Bürokrat sich was aus den Fingern saugt.

Irgendwie wird das sicherlich belegbar sein. In die eine oder andere Richtung

wie jetzt, im Stand darf man die Handbremse nicht ziehen, wenn man das Mähwerk starten möchte? Wieso das, wo liegt da der Sinn?

Zitat von BilliBanni

Die 2600 rpm sperre lässt sich einfachst rausnehmen, ist so ne blechlasche am gashebel.

is ja geil

Aber mal im Ernst, bringt diese Drehzahlreduzierung nachgemessen was?

Wenn ich 18 PS brauche dann brauch ich eben 18 PS und kein 500cc Motor, der auf 12 PS gedrosselt ist, dann kauf ich mir eben einen 25 PS Motor mit 800cc der auf 18PS gedrosselt ist - und der dürfte, meiner Einschätzung nach, dann mehr Sprit verbrauchen und Schadstoffe ausstoßen da er im nicht so effizienten Bereich läuft wie ein 500cc Motor ohne Drossel.

Ist aber nur Bauchgefühl.

Gibt's da was belastbares zu?

danke, mit dieser Info komme ich weiter, dann werde ich gezielt nach V2 Ausschau halten. Hatte noch einen alten MTD mit 18 PS V2 gefunden für 850€ aber war schnell weg.

Folgender Stand:

Elektrikfehler ist behoben, das Starter-Relais war fest, hab nun in 1h Kleinfinger-Bastelarbeit ein neues verbaut und siehe da, er dreht wieder.

Aber: durch die geänderte Motorriemenscheibe passen die Keilriemen nicht mehr (waren eh beide abgenutzt), sodass ich hier noch am Rumexperimentieren bin

Der dritte Mähwerksriemen passt nun endlich, aber der Fahrantriebsriemen noch nicht, hier habe ich nun eben zwei Stück bestellt, mal schauen welcher davon passt

Bzgl. Anhängerbetrieb bin ich noch über eine interessante Info gestolpert, und zwar sind Transmatic genauso wie Hydrostat-Getriebe wohl eher nicht dauerhaft für Anhängerbetrieb geeignet und da sollte man dann auf manuelle Schaltung setzen,

also scheidet Neukauf wohl bauartbedingt aus da die wohl alle(?) mittlerweile ein Automatikgetriebe haben