Beiträge von Ich Bins

    Vielen Dank Trabold,

    Wenn man bei der Gartenfräse den Ölstand kontrollieren möchte, muss man den Motor in diese Lage bringen.

    Das reicht schon aus, dass Öl aus dem Vergaser läuft.

    In Betrieb ist der Motor in dieser Lage.

    Hallo zusammen,


    ich möchte Euch auf meine Anfrage noch einmal aufmerksam machen.

    Auf meiner eigentlich Frage "Hat der Motor einen Defekt oder ist es "normal", dass nach einer Lageveränderung Öl in den Vergaser läuft?"

    ist noch niemand eingegangen, es wurde bisher nur darüber "sinniert" um was für eine Gartemaschine es sich handelt.


    Viele Grüße

    Ich Bins

    Hallo zusammen,


    nach ca 10 Jahren habe ich eine alte Gartenfräse wieder in Bertieb genommen.

    Die Gartenfräse wird von einem Honda GX25 Motor angetrieben.

    Vor dem Anwerfen kontolliert ich den Östand, dazu muss man den Motor in die nachfolgend abgebildete Lage bringen.

    Der Ölstand war i.O, Benzin war nicht mehr im Tank. Nach dem Betanken startet der Motor kurz, qualmte extrem und ging gleich wieder aus.

    Das wiederholte sich ca. drei Mal. Danach kontrolliert ich den Luftfilter. Im Luftfilter war viel Öl und aus dem Vergaser tropfte Öl.

    Nach dem äußerlichen Entfernen des Öls aus dem Ansaugstutzen des Vergasers versuchte ich ohne Luftfilter den Motor zu starten.

    Der Motor startete wieder kurz, qualmte und aus dem Vergaser wurde wieder Öl gedrückt. Den Luftfilter baute ich wieder zusammen nachdem

    ich das Öl im Schwamm durch Ausdrücken in einen Lumpen weitestgehend entfernt hatte. Weitere mehrfache Startversuche mit heftigem Qualmen

    waren letztendlich erfolgreich. Das Qualmen hörte auf und mit der Gartenfräse konnte gearbeitet werden. Allerdings ging der Motor hin und wieder

    bei Belastung aus, startete danach aber immer wieder zuverlässig. Zum Reinigen der Zinken kippe ich die Fräse auf die Seite. Beim Starten danach

    qualmte der Motor wieder sehr heftig. Wieder tropfte Öl aus dem Ansaugstutzen.


    Angeblich ist es ein 360° neigbarer 4-Takt-Motor, für die lageunabhängige Nutzung.

    Hat der Motor einen Defekt oder ist es "normal", dass nach einer Lageveränderung Öl in den Vergaser läuft?


    Viele Grüße

    Ich Bins

    Hallo Rudi-Mentaer,


    damit habe ich nun wirkich nicht gerechnet, vielen Dank für die Warnung.

    Wäre vll. ganz sinnvoll, wenn man hier diesen Hinweis an geeigneter Stelle "plakatieren" würde.


    Nach diesem Kurbelwellen- und Polradschaden investiere ich keine 50 € für ein Messer, Riemenscheibe, Messerflansch und Schraube.

    Es würde mich jedoch interessieren ob die OT-Position des Polrades korrekt ist.

    Hallo Rudi-Mentaer,


    das Messer ist nicht mehr vorhanden. Die Startversuche erfolgten alle ohne Messer. Hier sieht man die OT-Position des Polrades zur Zündspule.


    Mit Hilfe von Tante Google konnte ich ein vergleichbares Foto leider nicht finden. Würde mir bitte jemand bei Gelegenheit ein solches Foto von einem vergleichbaren Motor (Honda/Loncin 196cc) machen und hochladen?


    12 points go to Pforzheim.


    Im Werkzeug der Altvorderen konnte ich noch einen passenden Abzieher finden. Ohne Abzieher hätte ich bei diesen "Keilfresser" keine Chance gehabt das Polrad zu lösen. Die Achse habe ich so gut es ging wieder in Form gedengelt, Keil eingesetzt und das Polrad passend fest aufgeknallt. Die Zündspule habe ich Mit einem Den Abstand zw. Zündspule und Polrad habe ich mit einem doppelt gefalteten Blatt Papier dazwischen eingestellt. Nachdem alles wieder beisammen war versuchte ich zu starten. Schon beim ersten halbwegs zaghaften Zug am Handstartgriff hat mir der Motor den Griff aus der Hand gerissen.

    Ich bin mir ganz sicher, dass das Polrad korrekt auf der Achse sitzt. Kann sich auch der Pleul auf der Welle verlagern?


    Ich glaube jetzt ist der Zeitpunkt erreicht das Teil zu entsorgen.

    Moin, ein Friese würde sagen "Du bist heute aber sehr gesprächig" (Moin moin). :)


    Hältst Du es für möglich, dass das Polrad bei Blockierung der Motorachse den Keil abschert?

    Lässt sich ohne Polrad-Abzieher das Polrad ohne Beschädigung entfernen?

    Kann man aus der Position der Magnete des Polrades zur Zündspule und OT des Kolbens den Zündzeitpunkt in etwa ableiten?

    Neuigkeiten vom Loncin Motor.


    Nachdem ich viel Zeit mit dem Vergaser verplempert habe und überzeugt war, dass er in Ordnung ist schaute ich mir die Ventile an.

    Wenn ich gleich darauf

    Ventilspiel überprüfen.

    gehört hätte wäre mir viel Arbeit erspart geblieben. Das Einlassventil war total verstellt - null Ventilspiel. Mangels 0,15 mm Lehre habe ich etwas zw. 0,1 und 0,2 mm eingestellt. Als ich Startpilot eingesprüht und am Handstartgriff zog merkte ich gleich einen enormen Unterschied zu den bisherigen vergeblichen Startversuchen.

    Bei ersten Ziehen war deutlich Kompression zu spüren. Beim zweiten Ziehen ist der Motor gestartet und hat recht gut geregelt. Am Reglergestänge konnte ich die Drehzahl deutlich erhöhen. Nach etwas mehr als eine Minute schaltete ich den Motor mit dem Totmannhebel aus.

    Ich gehe davon aus, dass das Einlassventil zuvor nie komplett geschlossen hat.


    Leider hat sich beim ersten Starten die Spiralfeder ausgehängt und ist nach innen gerutscht. Die Feder konnte ich wieder einhängen und auch das Seil wieder spannen. Beim nächsten Startversuch (ohne Startpilot) hat mir der Mäher beim dritten mal ziehen den Handstartgriff so dermaßen aus der Hand gerissen, dass mir eine halbe Stunde danach noch immer die Schulter etwas schmerzt. Jetzt habe ich Schiss. Für heute ist Feierabend.

    Ich habe den Eindruck, dass der Motor die Tendenz zum Rückwärtslaufen hat. Mit was kann das nun zu tun haben?

    Kann man denn den Zündzeitpunkt einstellen in dem man die Zündspule etwas verschiebt?


    Viele Grüße

    Ich Bins

    Nach der Ultraschalreinigung des zerlegten Vergasers und anschließendem Durchpusten mit Pressluft des zusammengebauten Vergasers änderte sich leider nichts. Ebenso wenig die neue Zündkerze.


    Was ich nicht kapiere ist die Funktionsweise der Zündung bei diesem Motor. Am Polrad befinden sich zwei eingelassenen Magnete, die in der außenliegenden Zündspule die Zündspannung induzieren. Soweit ist mir das klar, für was ist jedoch das Kabel, das von der Zündspule zum Bremskörper verläuft?

    Befindet sich da ein Kontakt, der beim Loslassen des Totmann-Bügels die Zündung kurzschließt?


    Meine Bemühungen den Rasenmäher zu reanimieren sind so gut wie abgeschlossen und er wandert demnächst auf den Schrott.

    Habe einen Nachbarn mit Ultraschallgerät gefunden, der mir den Vergaser beschallen würde.

    Was könnt Ihr mir für eine Reinigungsflüssigkeit empfehlen und wohin mit der Brühe nach dem Reinigen?

    Sollte man den Vergaser in das Bad hängen oder in einer Kunststoffwanne gefüllt mit Reiniger im Bad schwimmen lassen?


    Vor dem Ausbau des Vergasers versuchte ich mit ein paar Sprühstößen Aspen mein Glück.

    Außer zwei mickrigen Knallerbsen-Verpuffungen tat sich nichts.

    Hallo Highblue,


    vermutlich haben sich unsere Beiträge überschnitten.

    Mein Sabo wollte vor zwei Jahren auch nicht mehr so recht. Ich schleppe ihn zum offiziellen Meisterbetrieb.

    Als ich nach ein paar Tagen zur Werstatt ging sagte man mir, dass vermutlich ein neuer Vergaser fällig ist, denn nach der Ultraschallreinigung lief er noch immer nicht rund. Den Sabo nahm ich in diesem Zustand wieder mit, zerlegte den Vergaser und siehe da eine Düse war verstopft. Pfropfen entfernt und der alte Sabo läuft seit dem wieder wie am ersten Tag. Soviel zum Thema Ultraschallbad. Vll. wollte die Werkstatt nur einen neuen Sabo verkaufen und man hat den Vergaser nur von außen geputz oder das Ultraschallbad konnte den Pfropfen nicht lösen.


    Viele Grüße

    Ich Bins

    Hallo rasencut,


    vielen Dank für Deine Vorschläge.

    Ein Ultraschallbad steht mir leider nicht zur Verfügung. Die zerlegbaren Teile sind sauber und durchlässig und absaufen kann der Motor.

    Den Luftfilter habe ich mir 10 bar durchgeblasen.

    Den Rasenmäher habe ich, bevor ihn ein Nachbar entsorgen wollte, vor der Verschrottung bewahrt und weiß nicht was für ein "Gebräu" er in den Tank geschüttet hat. Bilde ich es mir ein oder riecht der Sprit nach Mischung? Meine Finger stinken nach 2maligem intensiven waschen noch immer nach Sprit.

    Morgen werde ich den Rest Benzin entleeren und frisch gezaptes einfüllen. Mal sehen was dann geschieht.

    Am Vergaser kann man ja überhaupt nichts einstellen. Die Regelung geschieht automatisch. Kann es sein, dass da irgendwas verbogen ist?


    Viele Grüße

    Ich Bins